Heidelberger Druck: Preiserhöhung kann nicht alles kompensieren
Heidelberger Druck steigert den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 1,91 Milliarden Euro auf 2,18 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legt von 2,0 Milliarden Euro auf 2,45 Millionen Euro zu. Beim EBITDA geht es von 95 Millionen Euro auf 160 Millionen Euro nach oben. Netto macht der Konzern einen Gewinn von 33 Millionen Euro (Vorjahr: -43 Millionen Euro).
Im neuen Jahr soll es einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro geben. Die EBITDA-Marge soll mindestens 8 Prozent betragen. Zuletzt lag diese bei 7,3 Prozent. Der Gewinn soll mindestens leicht ansteigen.
Deutlich spürbar ist bei Heidelberger Druck derzeit die Inflation, auch gibt es immer wieder Herausforderungen bei den Lieferketten. All dies kann mit der jüngsten Preiserhöhung von 5 Prozent nicht kompensiert werden.
Wie bisher gibt es von den Analysten von Baader das Rating „add“ für die Aktien von Heidelberger Druck. Das Kursziel sehen die Analysten bei 2,40 Euro.
Die Experten von Warburg bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Heidelberger Druck. Hier steht das Kursziel weiter bei 2,50 Euro.
Die Prognose für 2022/23 fällt wie erwartet aus.
Die Aktien von Heidelberger Druck (WKN: 731400, ISIN: DE0007314007, Chart, News) gewinnen 0,8 Prozent auf 1,98 Euro.