Unidevice: Unsicherheiten belasten die Prognose für 2022
2021 sinkt der Umsatz bei Unidevice um 14 Prozent auf 348,0 Millionen Euro. Die Störungen in den Lieferketten und die Pandemie machen sich auch bei Unidevice bemerkbar.
Das EBIT sinkt um 40 Prozent auf 3,08 Millionen Euro. Nach Steuern verdient Unidevice 1,72 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 3,51 Millionen Euro.
Für das erste Quartal meldet Unidevice einen Umsatzrückgang um 19,2 Prozent auf 74,44 Millionen Euro. Auch hier sind die Probleme in den Lieferketten die Ursache für das Minus. Das EBIT sinkt von 1,3 Millionen Euro auf -0,44 Millionen Euro.
20022 soll der Gewinn auf Vorjahresniveau liegen. Genauer wird die Prognose noch nicht. Es gibt zu viele Unsicherheitsfaktoren bei Unidevice. Die Analysten von GBC rechnen mit einem Umsatz unter dem von 2021. Der Gewinn soll rund 2 Millionen Euro betragen. 2023 und 2024 soll der Umsatz jeweils um 10 Prozent zulegen.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Unidevice. Das Kursziel fällt von 3,90 Euro auf 2,80 Euro zurück.
Die Aktien von Unidevice (WKN: A11QLU, ISIN: DE000A11QLU3, Chart, News) gewinnen 5,3 Prozent auf 1,09 Euro.