Lloyd Fonds erwartet „Wachstum am oberen Rand der Prognose””
Lloyd Fonds hat nach dem Abschluss der Übernahme der BV Holding AG heute eine Prognose für die Entwicklung der Assets under Management (AuM) bekannt gegeben. Der Hamburger Finanzdienstleister geht davon aus, dass man diese von 2,2 Milliarden Euro per Ende 2021 in diesem Jahr auf 5,5 Milliarden Euro bis 6,0 Milliarden Euro steigern kann. „In Folge einer geplanten Erstkonsolidierung der growney GmbH nach Abschluss des weiteren Inhaberkontrollverfahrens noch im Jahr 2022 erwartet der Vorstand der Lloyd Fonds AG ein AuM-Wachstum am oberen Rand der Prognose”, so Lloyd Fonds.
In den kommenden Jahren will man weiter wachsen. Bereits jetzt scheint sich abzuzeichnen, dass die bisherige Mittelfrist-Planung für die Assets under Management zu niedrig angesetzt ist. Im Zuge der Umsetzung der Wachstums-Strategie werde man voraussichtlich auch die bisherige AuM-Planung von 7,0 Milliarden Euro bis 2024 „nach oben anpassen”, sagt Achim Plate, Chief Executive Officer der Lloyd Fonds AG (WKN: A12UP2, ISIN: DE000A12UP29, Chart, News), am Dienstag.
Die Integration der Bayerischen Vermögen-Gruppe in den Lloyd Fonds-Konzern laufe plangemäß, heißt es von den Norddeutschen, die 98 Prozent der Anteile an der Gesellschaft halten. Im dritten Quartal solle die Integration abgeschlossen werden. Im kommenden Kalenderquartal soll auch die Erhöhung der growney-Beteiligung auf über 86 Prozent gegen 2 Millionen Euro Bareinlage erfolgen.