KAP AG: „Robuste Geschäftsentwicklung” - Prognose bestätigt
Von der Industrieholding KAP AG aus Fulda wurden heute Zahlen für das erste Quartal 2022 vorgelegt. „Der Start in das Geschäftsjahr war geprägt durch ein herausforderndes Marktumfeld mit Lieferengpässen, signifikanten Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten sowie den wirtschaftlichen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges”, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft.
Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg in den fortgeführten Geschäftsbereichen von 90,1 Millionen Euro auf 113,3 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis ist der operative Gewinn um eine Million Euro auf 10,5 Millionen Euro zurück gegangen. Preissteigerungen könnten nur mit zeitlichen Verzögerungen an Kunden weitergegeben werden, so die KAP AG.
„Die robuste Geschäftsentwicklung zeigt, dass wir mit unserem diversifizierten Segmentportfolio und erfolgreichen M&A-Ansatz auch in einem volatilen und unsicheren Marktumfeld wachsen können. Die erfolgreiche Übernahme des Vinylspezialisten Haogenplast war ein weiterer wichtiger Schritt”, so Eckehard Forberich, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG (WKN: 620840, ISIN: DE0006208408, Chart, News)
Keine Veränderungen gibt es bei der bisherigen Prognose des Unternehmens für das gesamte laufende Jahr. Die Industrieholding geht davon aus, dass die Geschäfte weiter spürbar von einem dynamischen Marktumfeld und erheblichen Störungen in den Lieferketten beeinflusst werden. Man rechne für das Jahr 2022 dennoch unverändert mit einem deutlichen Umsatzanstieg, so die KAP AG. Für das operative Ergebnis prognostiziert man einen leichten Anstieg.
„Die Gesamteinschätzung berücksichtigt bereits absehbare Risiken, die sich aus dem Russland-Ukraine-Konflikt ergeben, soweit diese zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Quartalsmitteilung bereits konkret einschätzbar waren”, so die KAP AG.