Basler: Rekordzahlen bei Umsatz und den Aufträgen
Die Basler AG aus Ahrensburg meldet für das Jahr 2022 einen Umsatzanstieg von 170,5 Millionen Euro auf 214,7 Millionen Euro sowie einen Auftragseingang von 322,5 Millionen Euro nach 181,6 Millionen Euro im Jahr zuvor. Beides sind neue Rekordzahlen für den Konzern. Während das EBITDA der Gesellschaft von 34,6 Millionen Euro auf 44,5 Millionen Euro gesteigert werden konnte, meldet Basler (WKN: 510200, ISIN: DE0005102008, Chart, News) einen Gewinnanstieg unter dem Strich von 15,1 Millionen Euro auf 20,8 Millionen Euro. Dagegen fiel der freie Cashflow von 14 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro zurück.
„Mit diesen Resultaten erfüllt Basler trotz einer Cyber-Attacke im November die gegenüber dem Kapitalmarkt kommunizierte Prognose. Diese sah für 2021 einen Umsatz zwischen 210 und 220 Millionen Euro bei einer EBT-Rendite zwischen 13 und 15 Prozent vor”, so das Unternehmen am Montag. Der freie Cashflow sei durch hohe Materialläger aufgrund von vereinzelten Fehlteilen sowie einem starken Umsatz und einem damit einhergehenden Forderungsaufbau im Dezember außerordentlich belastet worden, heißt es.
Eine Prognose für 2022 will das Unternehmen zusammen mit dem Geschäftsbericht für 2022 am 30. März publizieren.
Bis 2025 will Basler den Umsatz auf 400 Millionen Euro steigern, dann soll im Mittel ein Vorsteuerrendite-Niveau von rund 12 Prozent erreicht werden. „Oberhalb dieser Marke wird dem Umsatzwachstum Vorrang eingeräumt und ein langfristiges mittleres Wachstum von mindestens 15 Prozent pro Jahr angestrebt”, so das Unternehmen. Man willbenachbarte Marktfelder wie beispielweise Medizintechnik, Verkehrstechnik und Logistik weiter erschließen.