creditshelf: Umsatz soll 2022 deutlich zulegen
Die ersten Zahlen von creditshelf für 2021 liegen über den Erwartungen. Das Unternehmen erwirtschaftet einen operativen Verlust von 2,2 Millionen Euro. Die Analysten von FMR rechneten mit -3,3 Millionen Euro. 2020 lag das operative Minus bei 5,4 Millionen Euro.
Die Wachstumsdynamik beschleunigt sich offenbar. Der Umsatz kommt 2021 auf 7,3 Millionen Euro, im Modell der Analysten standen 7,03 Millionen Euro. Erwartet hatte creditshelf einen Umsatz von 6 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro. Das Erreichen der eigenen Ziele wird als positives Zeichen gewertet.
Noch gibt es von der Gesellschaft keine Prognose für 2022. Die Analysten halten einen Umsatz von 11,1 Millionen Euro für machbar. Das EBIT soll bei -0,1 Millionen Euro liegen. Ihre Prognosen für 2023 stehen bei 14,1 Millionen Euro bzw. +1,86 Millionen Euro.
Wichtig für creditshelf ist es immer, neue Vertriebspartner zu gewinnen. Dies sollte auch 2022 wieder gelingen.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktie von creditshelf. Das Kursziel wird von 54,00 Euro auf 45,00 Euro reduziert. Hier nimmt man einen Risikoabschlag von 15 Prozent aufgrund der aktuellen Vola vor. Gleichzeitig betonen die Experten, dass sie Upgrade-Potenzial bei der Aktie sehen, wenn man 2022 weiter stark wächst.
Die Aktien von creditshelf geben 1,3 Prozent auf 30,60 Euro nach. Damit hat die Aktien aus Sicht der Analysten ein Aufwärtspotenzial von rund 50 Prozent.