TUI: Die Omikron-Sorge
Im vergangenen Geschäftsjahr macht TUI einen Umsatz von 4,732 Milliarden Euro, das ist ein Minus von 40 Prozent. Der Verlust sinkt von 3,147 Milliarden Euro auf 2,467 Milliarden Euro. Für das neue Geschäftsjahr gibt es aufgrund der vielfältigen Unsicherheiten noch keine Prognose.
Die Buchungszahlen für den Winter aber auch für den Sommer sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Omikron könnte jedoch für eine Reihe von Stornierungen sorgen. Davon könnte vor allem der britische Markt betroffen sein.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von TUI. Das Kursziel für die Reise-Aktie sehen die Experten weiter bei 2,00 Euro.
Im laufenden Jahr erwarten die Experten einen Verlust je Aktie von 0,23 Euro (alt: +0,07 Euro). 2022/23 soll es einen Gewinn je Aktie von 0,20 Euro geben. Die erste Prognose für 2023/24 liegt bei 0,32 Euro.
Besorgt sind die Experten über die Nettoverschuldung von 5 Milliarden Euro sowie über die negative Eigenkapitalquote.
Die Aktien von TUI gewinnen 2,0 Prozent auf 2,83 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: TUI.