ElringKlinger: Starke Hochstufung der Aktie
Im dritten Quartal legt der Umsatz von ElringKlinger um 5,1 Prozent auf 400,6 Millionen Euro zu. Die EBIT-Marge steigt von 5,0 Prozent auf 6,7 Prozent an. Für das Gesamtjahr wird eine Marge von gut 6 Prozent (alt: 5 Prozent bis 6 Prozent) erwartet. Nach drei Quartalen liegt die Marge bei 8,1 Prozent.
Im Bereich E-Mobilität hat der Zulieferer hat einen weiteren Auftrag erhalten. Dieser stammt von Piech Engineering. Das deutsch-schweizerische Unternehmen will einen vollelektrischen Super-Sportwagen herstellen. Das Auftragsvolumen liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich.
Bisher haben die Analysten der DZ Bank eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von ElringKlinger ausgesprochen. Das Kursziel lag bei 10,50 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel auf 13,00 Euro an. Das neue Votum lautet „kaufen“.
Die Analysten erwarten, dass sich ElringKlinger in den kommenden Monaten besser als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Dabei dürfte die E-Mobilität eine wichtige Rolle spielen. Hier dürfte es weitere Aufträge geben.
Für 2021 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,99 Euro (alt: 0,85 Euro). 2022 soll es einen Gewinn je Papier von 1,16 Euro (alt: 0,95 Euro) geben.
Die Aktien von ElringKlinger verlieren 0,2 Prozent auf 10,37 Euro.