Medigene: Kanada-Kooperation wird erweitert
Medigene intensiviert die seit Anfang des vergangenen Jahres laufende Kooperation mit IRICoR und der Universität von Montréal: Man weite die gemeinsamen Analysen von potenziell neuen Krebsantigenen aus, teilt das Biotech-Unternehmen aus Martinsried bei München am Donnerstag mit. Im Rahmen der Forschungen seien Tumor-spezifische Antigene
Entdeckt worden, die Medigene als neue Zielantigene für verschiedene Krebsindikationen zur Verfügung stehen. Bisher konnten zehn Peptide als immunogen eingestuft werden, so das Biotech-Unternehmen.
„Im Rahmen der Vertragserweiterung mit UdeM ist es uns nun möglich, die TSAs in Kombination mit weiteren HLA-Varianten zu untersuchen. Damit weiten wir den Kreis der Patienten aus, die künftig potenziell von einer TCR-T-Therapie profitieren könnten, die gegen diese neuartigen Krebsantigene gerichtet ist”, sagt Dolores Schendel, Vorstandsvorsitzende und Wissenschaftsvorstand bei Medigene.