K+S hebt Prognose nach Kartellamts-Entscheid an
K+S hat vom Bundeskartellamt die Freigabe für den Zusammenschluss des neuen Gemeinschaftsunternehmens REKS erhalten. Die Gesellschaft wird gemeinsam mit der Remondis-Gruppe betrieben und soll den europäischen Markt für die Verwertung und Beseitigung von Abfällen sowie der Realisierung nachhaltiger Entsorgungslösungen erschließen.
K+S geht davon aus, dass die Transaktion noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden kann. Aus dem Closing erzielt das Unternehmen aus Kassel einen Einmalertrag in Höhe von 200 Millionen Euro sowie einen Barmittelzufluss vor Steuern von 90 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet K+S nun ein EBITDA von 830 Millionen Euro nach zuvor 630 Millionen Euro. Der Free Cashflow solle leicht positiv ausfallen, bisher ging man von einem ausgeglichenen Wert aus.