Deutsche Post: Viele Kaufempfehlungen
Mit den neuen Zahlen erhöht die Deutsche Post die Prognose für 2021 sowie für 2023. Im laufenden Jahr soll es ein EBIT von mehr als 7,7 Milliarden Euro geben, bisher rechnete die Post mit mehr als 7,0 Milliarden Euro. 2022 soll das EBIT die Schwelle von 8 Milliarden Euro überschreiten. Die alte Prognose stand bei mehr als 7,4 Milliarden Euro. Die Übernahme von J.F. Hillebrand Group ist in der Prognose noch nicht enthalten.
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel liegt weiter bei 65,00 Euro.
Die Experten hatten offenbar mit einer noch etwas höheren neuen Prognose gerechnet. Doch steigende Energiekosten belasten auch das Geschäft der Post. Man zeigt sich aber weiter vom Geschäftsmodell der Post angetan. Im vierten Quartal gibt es das Weihnachtsgeschäft und somit vermutlich einen neuen Rekord.
Von den Analysten von Jefferies gibt es ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Die Experten steigern ihr Kursziel für die Post-Aktien von 65,00 Euro auf 70,00 Euro.
Von Berenberg gibt es ebenso ein Kaufvotum für die Aktien des Konzerns. Beim Kursziel geht es von 65,00 Euro auf 67,00 Euro nach oben. Man spricht von einem soliden dritten Quartal.
Die Aktien der Deutschen Post geben heute 0,4 Prozent auf 57,22 Euro nach.