PSI: 2022 soll einen „besonders starken Jahresstart” bringen
Der Softwarekonzern PSI meldet für die ersten neun Monate 2021 einen Umsatzanstieg von 158,1 Millionen Euro auf 177,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern konnte der Gewinn von 8,9 Millionen Euro auf 15,7 Millionen Euro gesteigert werden und unter dem Strich von knapp 6 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro. Je PSI Aktie entspricht dies einem Gewinnanstieg auf Neunmonatsbasis von 0,38 Euro auf 0,71 Euro.
„Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 belastete auch 2021 noch den Auftragseingang. Vor dem Hintergrund reduzierter Unsicherheiten aus der COVID-19-Pandemie und einer wirtschaftlichen Erholung haben zahlreiche Kunden der PSI mehr Bestellungen signalisiert”, so das Software-Unternehmen am Freitag. Allerdings seien noch nicht alle Großaufträge eingegangen, die für das dritte Quartal erwartet worden waren. Dennoch geht PSI davon aus, die im März genannte Prognose von 20 Millionen Euro Gewinn im Betriebsergebnis deutlich übertreffen zu können. Für 2022 erwartet man einen „besonders starken Jahresstart”
„PSI wird ab 2022 beginnen, zusätzlich zur Angabe der Wartungs- und Lizenzumsätze auch wiederkehrende Lizenzumsätze aus Upgrade-as-a-Service- und Software-as-a-Service-Verträgen auszuweisen. Initiale wie auch wiederkehrende Lizenzen, die automatisierter und margenträchtiger über den PSI App Store ausgeliefert werden können, werden ebenfalls in der Finanzberichterstattung ab 2022 dargestellt”, kündigt das Unternehmen aus Berlin zudem an.