Bayer: Eliapixant erreicht Ziel bei klinischer Studie
Neues aus der Pharmasparte von Bayer: Die Gesellschaft meldet Ergebnisse der Phase-IIb-Dosisfindungsstudie für Eliapixant in der Behandlung von Patienten mit refraktärem chronischem Husten. Derzeit, so der DAX-notierte Konzern, sei „keine Behandlung für refraktären chronischen Husten (RCC) zugelassen, einer Erkrankung, von der ein bis fünf Prozent aller Menschen weltweit betroffen sind”
Im Zuge der klinischen Studie sei der primäre Endpunkt erreicht worden, so Bayer. Eliapixant habe gegenüber dem Placebo eine statistisch signifikante Reduktion der 24-Stunden-Hustenzahl von bis zu 27 Prozent bewirkt. Zudem sei ein positives Nutzen-Risiko-Profil beobachtet worden, so Bayer, Nebenwirkungen seien als leicht oder mittelschwer eingestuft worden. Bei 8 Prozent der Patienten, die mit Eliapixant behandelt wurden, sei die Studie aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen worden, meldet Bayer.
„Der selektive Wirkmechanismus von Eliapixant scheint sich in klinischen Studien in einer verbesserten Verträglichkeit niederzuschlagen. Diese Ergebnisse werden entscheidend sein, unsere klinische Entwicklungsstrategie von Eliapixant voranzubringen”, so Christian Rommel, Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals der Bayer AG und Leiter Forschung und Entwicklung.