USU Software: Rekord beim Auftragsbestand
USU Software meldet für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatzanstieg von 52,1 Millionen Euro auf 53,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen aus Möglingen einen Gewinnanstieg von 3,5 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro erzielt, während der Halbjahresgewinn unter dem Strich von 3,1 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Je USU Aktie ist der Gewinn damit von 0,29 Euro auf 0,36 Euro geklettert.
Man habe vor allem von neuen inländischen Digitalisierungsprojekten, die in Corona-Zeiten besonders stark nachgefragt wurden, profitieren können, so USU. Das Cloud- und Wartungsgeschäft sei gewachsen. Zugleich haben sich die Kosten von 49,1 Millionen Euro auf 50,3 Millionen Euro erhöht.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2021 erwartet USU Software einen leichten Umsatzanstieg, während der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 9 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro gesteigert werden soll. „Dazu beitragen soll insbesondere das starke SaaS-Geschäft. Ein maßgebliches Indiz hierbei ist auch der konzernweite Rekord-Auftragsbestand, der im Berichtszeitraum auf 66,2 Millionen Euro (30. Juni 2020: 59,5 Millionen Euro) anwuchs”, so das süddeutsche Unternehmen.
Auch die mittelfristige Planung wird bestätigt: Laut dieser soll der Umsatz in den kommenden Jahren organisch im Durchschnitt um 10 Prozent wachsen. Vor Zinsen und Steuern will man die bereinigte Gewinnspanne auf 13 Prozent bis 15 Prozent erhöhen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.