paragon: Verlust abgebaut, aber weiter rote Zahlen
Der paragon-Konzern hat am Dienstag Zahlen für das erste Quartal 2021 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg in der Automotive-Sparte um mehr als 33 Prozent auf 39,2 Millionen Euro. Die EBITDA-Gewinnspanne hat die Gesellschaft hier von 6,8 Prozent auf 15,5 Prozent steigern können. Unter dem Strich meldet paragon auf Konzernbasis aber einen Quartalsverlust von 0,83 Millionen Euro und liegt damit nach einem Verlust von 19,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal noch in den roten Zahlen. Das Minus beim freien Cashflow konnte die Gesellschaft von 2,9 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro reduzieren.
„Die Nachfrage unserer Automobilkunden war im ersten Quartal sehr hoch”, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. „Damit hat sich der bereits im zweiten Halbjahr 2020 zu beobachtende Trend fortgesetzt”, so der Manager. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet paragon ein Umsatzvolumen von 145 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis will man eine Gewinnspanne zwischen 12 Prozent und 15 Prozent erzielen, während der Free Cashflow bei 12 Millionen Euro liegen soll.
„Um die Abrufe trotz der Knappheit bei den Chips uneingeschränkt bedienen zu können, haben wir frühzeitig Sicherheitsbestände aufgebaut. Wir sind damit auch für den weiteren Jahresverlauf sehr gut aufgestellt”, sagt Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive bei paragon.
Mehr zur Bilanz für 2020 der Tochtergesellschaft Voltabox, von der sich paragon seit längerem trennen will: hier klicken.