Bayer: Gute Nachrichten aus der Pharmasparte
Bayers meldet Neuigkeiten aus der Pharmasparte: In der EU sowie den USA habe man Zulassungsanträge für die Kombination der Krebstherapien Copanlisib und Rituximab gestellt. In beiden Regionen sollen diese zur Behandlung von Patienten mit bestimmten Subtypen von indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen zur Anwendung kommen. „Der Antrag auf Indikationserweiterung (sNDA; supplemental new drug application) bei der US-Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) bezieht sich auf die Behandlung von rezidivierenden indolenten B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen. Bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) wurde ein Zulassungsantrag für die Behandlung von rezidivierendem Marginalzonenlymphom (MZL) gestellt”, so Bayer am Montag.
Bayers Aktienkurs hat sich im heutigen Handelsverlauf von einem „Schwächeanfall” erholen können. Im frühen XETRA-Handel war der Aktienkurs bis auf 51,41 Euro abgerutscht, mittlerweile notiert das Papier wieder bei 52,05 Euro und hat das Minus auf 1,33 Prozent reduziert. Eine charttechnische Unterstützung oberhalb von 51,21 Euro konnte damit bestätigt werden. Mehr zur charttechnischen Lage lesen Sie in unserem heute Morgen vor Handelsbeginn veröffentlichten 4investors-Chartcheck zur Bayer Aktie.
Derweil gibt es heute auch eine neue Analystenstimme der Deutschen Bank zur Bayer Aktie. Zuvor hatte Bayer-Chef Werner Baumann an einer virtuellen Konferenz der Deutschen Bank teilgenommen. Dabei betont er, dass der Jahresauftakt bei Bayer gelungen ist. Auch liegen die Getreidepreise auf einem hohen Niveau. Somit könnte es bei der Jahresprognose von Bayer Aufwärtspotenzial geben. Das deckt sich mit den Erwartungen der Analysten. Diese halten es für möglich, dass die Prognose des DAX-Konzerns mit den Zahlen zum zweiten Quartal im August angehoben wird. Der Konzern zeigt klare operative Verbesserungen in verschiedensten Bereich, sei es Crop Science, Pharma oder Consumer Health. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bayer. Das Kursziel von 66,00 Euro wird in der aktuellen Analyse ebenfalls bestätigt.