K+S: Guter Wochenauftakt
Burkhard Lohr, CEO von K+S, hat an einer virtuellen Konferenz der Deutschen Bank teilgenommen. Nach dem Verkauf von Americas will man das existierende Geschäft weiter stärken, um es widerstandsfähiger zu machen. Man will das Produktportfolio aber auch erweitern und in Spezialgebiete hineingehen. Deutlich wird für die Analysten zudem, dass K+S an seinem CO2-Abdruck arbeitet. Dieser wurde seit 1990 um 80 Prozent reduziert. Ein weiteres Minus um 10 Prozent kann bis 2030 hinzukommen.
K+S rechnet für 2021 mit einem EBITDA von 500 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro. Da sich die Kalipreise inzwischen deutlich verändert haben, könnte es auch eine neue Prognose geben. Die Analysten halten ein EBITDA von 582 Millionen Euro für machbar. Die aktuelle Bewertung ist aus ihrer Sicht fair.
Daher bestätigen sie die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten weiter bei 12,00 Euro.
Die Papiere von K+S gewinnen 4,0 Prozent auf 11,565 Euro.