Medigene: Operativer Verlust reduziert sich
Medigene hat die Erlöst in den ersten drei Monaten 2021 von 1,4 Millionen Euro auf 2,15 Millionen Euro ausbauen können. Das Biotech-Unternehmen aus dem Raum München meldet zugleich einen Rückgang bei den Forschungs- und Entwicklungausgaben, die bei 4,01 Millionen Euro liegen gegenüber 6,14 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Kostenrückgang basiere überwiegend auf der stärkeren Fokussierung auf bestimmte TCR-T Therapien zur Behandlung von soliden Tumoren, so Medigene. Auf EBITDA-Basis konnten die Süddeutschen ihren operativen Quartalsverlust von 5,95 Millionen Euro auf 3,08 Millionen Euro verringern.
„Medigene bestätigt ihre im Konzernlagebericht 2020 veröffentlichte Finanzprognose 2021”, so das Biotech-Unternehmen zum Ausblick auf das laufende Jahr. Die Gesellschaft rechnet mit Erlösen zwischen 7 Millionen Euro und 9 Millionen Euro. Für Forschung und Entwicklung will man 14 Millionen Euro bis 20 Millionen Euro aufwenden. Auf EBITDA-Basis solle ein Verlust zwischen 10 Millionen Euro und 17 Millionen Euro anfallen.
„Auf Basis der derzeitigen Planungen ist das Unternehmen bis in das dritte Quartal 2022 finanziert”, so Medigene.