Schaltbau bestätigt Prognose - Quartalsgewinn mehr als verdoppelt
Schaltbau hat Zahlen für das erste Quartal 2021 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 119,6 Millionen Euro auf 124,2 Millionen Euro. Prozentual deutlich stärker fällt der operative Gewinnzuwachs aus: Vor Zinsen und Steuern weist Schaltbau einen Gewinn von 6,1 Millionen Euro aus nach 3,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Unter dem Strich hat sich der Quartalsgewinn von 1,7 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
„Auch die Ausweitung des Geschäfts mit Gleichstrom (DC)-Komponenten und Applikationen auf neue, wachstumsstarke Märkte wie New Energy / New Industry nimmt Fahrt auf. Der Auftragseingang stieg in diesem Bereich um 32 Prozent”, so Schaltbau zur Auftragslage.
„Wir haben für unsere Strategie 2023 jetzt sowohl Ziele als auch die wesentlichen Maßnahmen definiert”, sagt Jürgen Brandes, CEO der Schaltbau Holding AG. „So sehen wir bereits bei den Einstiegsystemen für Rolling Stock erste nachhaltige Ergebnisverbesserungen. Auch kommen wir sowohl beim Ausbau des Servicegeschäfts im Bahnsektor als auch bei der Ausweitung unseres Komponenten- und Applikationsgeschäfts in neue wachstumsstarke Märkte wie New Energy / New Industry gut voran”, so der Manager.
Die Prognose für 2021 bestätigt Schaltbau am Donnerstag. Man erwartet einen Auftragseingang zwischen 550 Millionen Euro und 580 Millionen Euro sowie einen Umsatz zwischen 520 Millionen Euro und 540 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll eine Gewinnspanne von 5 Prozent erwirtschaftet werden.