Merkur Privatbank will Dividende anheben - Quartalsgewinn gesteigert
Die m:access-notierte Merkur Privatbank kündigt eine Dividendenerhöhung an. Je Merkur Aktie will man eine Dividende von 0,40 Euro zahlen. Im Vorjahr hatte man 0,32 Euro je Anteilschein an die Aktionäre ausgeschüttet. Auf der Hauptversammlung muss der Dividendenvorschlag noch von den Anteilseignern abgesegnet werden. Mit der Anhebung der Dividende reagiere man auf „das sehr erfolgreiche Geschäftsjahr 2020”, so die Merkur Privatbank.
Für das erste Quartal 2021 meldet der Finanzdienstleister aus München einen Gewinnanstieg in der normalen Geschäftstätigkeit um 7,6 Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Hintergrund sei der Ausbau der Vermögensanlage und der Finanzierung, so das Kreditinstitut am Dienstag. Die Assets under Management hat die Merkur Privatbank um 226 Millionen Euro auf 2,77 Milliarden Euro gesteigert. Für den Zinsüberschuss des ersten Quartals melden die Süddeutschen einen Anstieg um 12,1 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss sei um 3,5 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen.
„Unser Bankhaus verfügt über eine solide Refinanzierungsstruktur und unser Kreditportfolio ist breit aufgestellt. Wir haben in der Corona-Krise keinerlei staatliche Hilfen in Anspruch genommen oder Leistungen für die Mitarbeiter eingeschränkt”, so Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank.