Klöckner: Konsens vor Veränderung
Im ersten Quartal rechnet Klöckner mit einem EBITDA von 110 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro. Bisher hieß es, man wolle das EBITDA aus dem Vorjahr erheblich verbessern. Dieses lag damals bei 21 Millionen Euro.
Die Nachfrage ist wieder deutlich angezogen, auch bei den Preisen für Stahl geht es nach oben. Das war in dieser Form nicht erwartet worden und lässt das Ergebnis von Klöckner klar ansteigen. Zudem hat Klöckner die Effizienz verbessert, die Kosten sind gesunken.
Für das Gesamtjahr rechnete der Markt bisher mit einem EBITDA von 198 Millionen Euro. Nach den aktuellen Äußerungen dürfte diese Schätzung nach oben gehen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Klöckner. Das Kursziel stand bisher bei 8,70 Euro. In der aktuellen Studie steigt es auf 9,80 Euro an.
Zahlen für 2020 gibt es bei Klöckner am 10. März.
Die Aktien von Klöckner legen 2,8 Prozent auf 8,335 Euro zu.