UniDevice: Konservativer Ausblick
Der Umsatz von UniDevice steigt 2020 um 13 Prozent auf 404 Millionen Euro. Beim EBITDA geht es um 44 Prozent auf 5,6 Millionen Euro nach oben. Der Gewinn verbessert sich um 72 Prozent auf 3,8 Millionen Euro. Die Zahlen liegen auf Höhe der Erwartungen der Analysten von GBC.
2021 will UniDevice den Umsatz auf mindestens 450 Millionen Euro steigern. Das EBIT soll 5,8 Millionen Euro erreichen. Die Experten sehen diese Prognose als konservativ an. Vermutlich will man damit mögliche Auswirkungen der Pandemie berücksichtigen. Von dieser wurde UniDevice bisher jedoch kaum getroffen.
Die Analysten rechnen nach diesen Aussagen der Gesellschaft für 2021 mit einem Umsatz von 452,5 Millionen Euro (alt: 472,4 Millionen Euro). 2022 soll der Umsatz bei 506,8 Millionen Euro (alt: 543,3 Millionen Euro) liegen. Die EBIT-Prognose für 2021 sinkt von 6,4 Millionen Euro auf 5,85 Millionen Euro. Die Schätzung für 2022 wird von 7,4 Millionen Euro auf 6,62 Millionen Euro zurückgenommen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von UniDevice. Das Kursziel für die Papiere der im m:access gelisteten Gesellschaft sinkt von 4,15 Euro auf 4,05 Euro.
Die Aktien von UniDevice gewinnen heute 5,4 Prozent auf 2,72 Euro.