Schaltbau: Wachstumstreiber bleiben intakt
Schaltbau rechnet 2020 mit einem EBIT von 20 Millionen Euro. Somit muss im vierten Quartal ein operatives Ergebnis von bis zu 2 Millionen Euro eingefahren werden. Die Experten der DZ Bank halten ein EBIT von 3,3 Millionen Euro für realistischer. Somit käme Schaltbau für das Gesamtjahr auf ein EBIT von rund 22 Millionen Euro.
Der Ausblick auf 2021 dürfte vorsichtig ausfallen, die Unsicherheiten rund um die Pandemie sind zu hoch. Der Umsatz könnte um 6 Prozent auf 530 Millionen Euro ansteigen. Die Analysten halten ein EBIT von 29 Millionen Euro für möglich. Der Konsens steht bei 30 Millionen Euro.
Bis 2026 soll der Umsatz auf 750 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro zulegen. Die Margen sollen dann fast zweistellig sein. Die Experten halten rund 700 Millionen Euro und 8 Prozent Marge für erreichbar.
Sie bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Schaltbau. Das Kursziel für die Schaltbau-Aktien wird von 32,00 Euro auf 40,00 Euro angehoben.
Die Wachstumstreiber bei Schaltbau bleiben intakt. Dazu zählen unter anderem die Bereiche smarte Türsysteme und selbstfahrende Personentransporter.
Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2021 bei 1,86 Euro (alt: 2,43 Euro). Für 2022 sinkt die Schätzung von 3,00 Euro auf 2,56 Euro.
Die Aktien von Schaltbau legen 2,2 Prozent auf 32,90 Euro zu.