Francotyp-Postalia: „Das nicht voll realisierte Potential der FP heben”
Mit den endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate 2020 bestätigt die Francotyp-Postalia Holding am Montag die bereits vorab gemeldeten Zahlen. Gemeldet wird ein Umsatzrückgang von 152,4 Millionen Euro auf 147,6 Millionen Euro, während das EBITDA von 21 Millionen Euro auf 19,5 Millionen Euro zurückgegangen ist. Dagegen konnte Francotyp-Postalia den Free-Cashflow von 0,6 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro steigern. Reduzierte Abschreibungen sorgen vor Zinsen und Steuern für einen Ergebnianstieg von zuvor 4,7 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro. Je Francotyp-Postalia Aktie klettert der Neunmonatsgewinn von 0,17 Euro auf 0,24 Euro.
„FP ist eine starke Marke und hat ein robustes Geschäftsmodell. Die digitalen Geschäftsfelder werden wir zu einem relevanten Teil des Unternehmens entwickeln und damit eine deutliche und nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes erzielen. Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen Patricius de Gruyter und Sven Meise werde ich alles daran setzen, um das bislang nicht voll realisierte Potential der FP zu heben”, sagt Carsten Lind, der neue Vorstandsvorsitzende des FP-Konzerns.
Die Prognose für 2020 bestätigt der Konzern: Francotyp-Postalia erwartet einen Umsatz zwischen 195 Millionen Euro und 203 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 24 Millionen Euro und 28 Millionen Euro.