K+S: 2021 wieder in der Gewinnzone
Zwar sinkt der Umsatz von K+S im dritten Quartal um rund 9 Prozent, das EBITDA steigt jedoch um 19,3 Prozent auf 96,0 Millionen Euro an. Abschreibungen über 2 Milliarden Euro sorgen unterm Strich für einen Verlust von 1,96 Milliarden Euro.
Für die Analysten der Nord LB bleibt es nach den Quartalszahlen bei der Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 7,40 Euro auf 6,70 Euro.
Die Experten sprechen von soliden Zahlen. Die Pandemie macht sich darin kaum bemerkbar. Allerdings trüben die hohen Abschreibungen das Bild. Doch hier reagiert K+S auf die vermutliche Entwicklung bei den Kalipreisen. Die Experten sehen dies als Teil des Restrukturierungsprogramms von K+S an. Dazu gehört auch der Verkauf von Americas.
Für 2020 prognostizieren die Analysten einen Verlust je Aktie von 10,14 Euro, 2021 soll es einen Gewinn je Aktie von 0,37 Euro geben. Die Dividende soll bei 0,04 Euro bzw. 0,11 Euro liegen.
Die Aktien von K+S geben am Nachmittag 4,2 Prozent auf 5,978 Euro nach.