Osram: Geschäft läuft nicht so schlecht wie befürchtet
Osram hebt die Prognose für das 2020 endende Geschäftsjahr an. Man erwarte „nunmehr einen vergleichbaren Umsatzrückgang von rund -14 Prozent (bisher -15 bis -19 Prozent), eine bereinigte EBITDA-Marge von rund 8 Prozent (bisher: 3 bis 6 Prozent) und einen in etwa ausgeglichenen Free Cash Flow (bisher: negativen Free Cash Flow im mittleren zweistelligen bis niedrigen dreistelligen Millionenbereich)”, teilt das Unternehmen mit.
Hintergrund der Geschäftsentwicklung, die nicht so schlecht wie befürchtet verläuft, ist der Trend in den Geschäftsbereichen Opto Semiconductors und Automotive. Beide Aktivitäten von Osram können von einer verbesserten Geschäftslage in den Kernmärkten China und USA profitieren. „Die konsequente Umsetzung von Gegenmaßnahmen in der COVID-19-Pandemie leisten zudem weiter einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Ergebnis und Free Cash Flow”, so das Unternehmen am Mittwoch.