Stabilus: Pandemie hinterlässt „tiefe Spuren”
Stabilus meldet einen deutlichen Umsatzrückgang für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020: Das Umsatzvolumen ist von 242 Millionen Euro auf 147 Millionen Euro gefallen. „Die COVID-19 Pandemie hat im dritten Quartal tiefe Spuren in unseren Ergebnissen hinterlassen”, sagt Michael Büchsner, CEO von Stabilus. Auf bereinigter Basis meldet man vor Zinsen und Steuern einen Gewinnrückgang von 37,1 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro. Unter dem Strich verbucht Stabilus einen Verlust von 16,4 Millionen Euro, womit sich das Ergebnis zum Vorjahresquartal um 35,7 Millionen Euro verschlechtert hat. Noch etwas stärker sinkt der freie Cashflow vor Akquisitionen, der bei 6 Millionen Euro im Minus landet.
„Die im zweiten Quartal ergriffenen Maßnahmen zur Optimierung und Flexibilisierung von Kosten werden erfolgreich umgesetzt. Mit einem sehr moderaten Verschuldungsgrad verfügt Stabilus über eine solide Bilanz und sieht sich mit den ergriffenen Maßnahmen auch in dieser herausfordernden Zeit gut gerüstet. Alle wesentlichen Werke von Stabilus konnten den Betrieb aufrechterhalten”, so Mark Wilhelms, CFO von Stabilus, zu den Pandemie-Ausiwrkungen.
Für 2020 stellt die Gesellschaft nun einen Umsatz von 800 Millionen Euro und eine bereinigte Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 11 Prozent in Aussicht.