USU Software: Mittelfristige Planungen werden bestätigt
Im ersten Quartal 2020 hat die USU Software AG ihren Umsatz von 22,0 Millionen Euro auf 26,2 Millionen Euro steigern können. „Mehrere gewonnene Großaufträge prägten die sehr starke operative Geschäftsentwicklung. Dabei profitierte USU insbesondere von einem sehr guten Auslandsgeschäft”, so das Unternehmen aus Möglingen zum Geschäftsverlauf der ersten drei Monate dieses Jahres. Auch die Ergebnisse haben sich verbessert. Auf EBITDA-Basis steigt der operative Quartalsgewinn von 1,0 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern wurde ein Gewinn von 1,7 Millionen Euro erzielt nach 0,2 Millionen Euro Verlust im Vorjahresquartal. Unter dem Strich steigert USU das Quartalsergebnis je Aktie um 0,21 Euro auf einen Gewinn von 0,15 Euro. Den Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit steigert man von 7,6 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro.
„Vor dem Hintergrund der weiterhin unsicheren Dauer und Entwicklung der COVID-19-Pandemie und der Dimension der damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ist derzeit eine zuverlässige und realistische Einschätzung der zukünftigen Geschäftsentwicklung nicht exakt möglich”, so USU zum Ausblick. Man erwarte allerdings „selbst bei einer deutlich länger anhaltenden Krise oder einer weiteren Verschlechterung der aktuellen Lage ein Wachstum im Umsatz und ein positives Bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2020”, kündigt das Unternehmen am Dienstag an.
Mittelfristig will USU Software den Umsatz weiterhin um durchschnittlich 10 Prozent pro Jahr steigern und bis 2024 auf bereinigter Basis eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 13 Prozent und 15 Prozent erzielen.
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