7C Solarparken will 11 Cent Dividende je Aktie zahlen
7C Solarparken hat im Jahr 2019 den operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 35,1 Millionen Euro auf 38,1 Millionen Euro gesteigert. Beim Cashflow je Aktie meldet die Gesellschaft eine Summe von 0,55 Euro, die über der bereits angehobenen Prognose von 0,52 Euro liegt. „Abgesehen von der erfreulichen Entwicklung des EBITDA sind die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten von 2,8 Prozent auf 2,6 Prozent gesunken und haben zu den verbesserten Ergebnissen beigetragen”, so 7C Solarparken am Mittwoch.
Aktionäre der Gesellschaft sollen eine in Teilen quellensteuerfreie Dividende in Höhe von 0,11 Euro je 7C Solarparken Aktie erhalten. Offen ist noch, wann diese gezahlt werden kann: „Die Hauptversammlung, die bisher für Ende Mai 2020 geplant war, wird jedoch durch die aktuelle CoVid-19 Situation bis auf Weiteres verschoben”, kündigt die Gesellschaft an.
Das Kraftwerksportfolio will der Produzent erneuerbarer Energien weiter ausbauen und von 190 Megawatt auf 201 Megawatt per Ende Juni steigern - unter anderem darauf basiert die Prognose von 7C Solarparken. „Obwohl die aktuelle CoVid-19-Krise keinen direkten Einfluss auf unsere langfristigen Ziele hat, gibt es kurzfristige Auswirkungen. Seit Beginn der Corona-Maßnahmen steigt die Anzahl der Tage, an denen wir negative Strompreise beobachten, schnell an, da der Stromverbrauch seit Beginn der Corona-Krise um 15 Prozent gesunken ist”, so das Unternehmen. Das EBITDA solle auf dieser Basis 36 Millionen Euro erreichen und der Cashflow je Aktie 0,48 Euro. Könne man alle strategischen Ziele erreichen und das Portfolio auf 220 Megawatt ausbauen, wäre in diesem Jahr ein EBITDA von 41,3 Millionen Euro und ein Cashflow je Aktie von 0,57 Euro möglich, kündigt 7C Solarparken an.