K+S: Unter Druck
Gestern hat K+S verkündet, sich von der Americas-Sparte zu trennen. Dort ist vor allem das Salzgeschäft in den USA gebündelt. Mit dem Erlös will man die Schulden reduzieren. Die Analysten von Pareto Securities sind sich nicht sicher, ob diese Ankündigung nicht einen zusätzlichen Druck bei K+S auslösen wird. Man könnte sich verpflichtet fühlen, den Bereich im laufenden Jahr noch zu verkaufen – der Preis könnte darunter leiden.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien des Kaliproduzenten aus. Das Kursziel wird von 12,80 Euro auf 9,90 Euro angepasst.
Die Aktien von K+S geben heute 21,8 Prozent auf 5,20 Euro nach.