DFV Deutsche Familienversicherung: Verlust kleiner als erwartet
DFV Deutsche Familienversicherung hat erste Eckdaten zum Jahr 2019 vorgelegt. Man habe „nach einer sehr guten Geschäftsentwicklung für das Geschäftsjahr 2019 einen deutlich geringeren Verlust als erwartet” erzielt, teilt das Unternehmen mit. Vor Steuern wird ein Verlust von 4,5 Millionen Euro angegeben, erwartet hatte DFV ein Minus zwischen 9 Millionen Euro und 11 Millionen Euro. Beim Neugeschäft meldet die Gesellschaft einen Anstieg um 81 Prozent auf mehr als 0,1 Millionen Neuverträge. Das generierte Prämienvolumen sei von 17,6 Millionen Euro auf 29,9 Millionen Euro gestiegen, so DFV.
„Wir haben unsere ambitionierten Ziele erreicht. Dank des hohen Einsatzes unserer Mitarbeiter konnten wir das starke Geschäftswachstum mit relativ geringem Personaleinsatz stemmen”, sagt Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.
Zudem gibt es eine Personalie: Einvernehmlich habe Michael Morgenstern sein Vorstandsamt niedergelegt. Knoll habe interimsweise die Verantwortung für das Finanzressort übernommen, so DFV.