K+S: Kursziel der Aktie wird einstellig
Innerhalb einer Woche sinkt der Kurs bei K+S von 12,74 Euro auf 10,27 Euro. Zwar gehen die Zahlen zum dritten Quartal in Ordnung, der Ausblick enttäuscht jedoch den Markt. Er liegt teils unter dem Konsens. Die Probleme rund um K+S werden demnach nicht kleiner. Das ist auch der Eindruck, den die Experten von JP Morgan bei einem Gespräch mit dem Finanzvorstand der Gesellschaft erhalten haben. Wirklich schnell können all diese Herausforderungen offenbar nicht gelöst werden.
So gibt es zunächst kaum Hoffnung auf höhere Kali-Preise, ein wichtiger Aspekt für die wirtschaftliche Entwicklung bei K+S. Das Angebot ist weiter hoch. Erst mittelfristig scheint hier Besserung in Sicht zu sein.
Entsprechend überarbeiten die Experten ihre Schätzungen. Sie bestätigen das Rating „underweight“ für die Aktien von K+S. Das Kursziel für die Papiere des Kali- und Salz-Herstellers lag bisher bei 11,00 Euro. In der neuen Studie sinkt das Kursziel auf 9,50 Euro.
Die Aktien von K+S geben heute 0,3 Prozent auf 10,45 Euro nach.