USU Software muss die Prognose korrigieren
Am späten Abend kommt eine Umsatz- und Gewinnwarnung von USU Software. Die Süddeutschen rechnen laut neuer Prognose für 2019 mit einem Umsatz von 93 Millionen Euro bis 95 Millionen Euro. In der bisherigen Prognose ging man von 98 Millionen Euro bis 101 Millionen Euro aus. Das bereinigte EBIT soll bei 5 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro liegen. Zuvor rechnete die Gesellschaft mit 7,5 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro.
Es gibt laut USU drei Gründe für die modifizierte Prognose. Einerseits gibt es gegenüber den Erwartungen einen höheren Anteil von SaaS-Verträgen bei Neukunden ab dem vierten Quartal. Außerdem läuft es in Frankreich nicht ganz rund. Zudem meldet USU Auslastungslücken im Servicesegment.
Mittelfristig soll es ein durchschnittliches organisches Umsatzplus von 10 Prozent geben. Laut früherer Mittelfristprognose waren für 2021 140 Millionen Euro Umsatz vorgesehen. Das bereinigte EBIT sollte bei 20 Millionen Euro liegen. Jetzt erwartet USU mittelfristig eine bereinigte EBIT-Marge von 13 Prozent bis 15 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.