Basler: Geschäftsjahr läuft „verhalten, dennoch erwartungsgemäß”
Basler hat heute Neunmonatszahlen 2019 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 123,2 Millionen Euro nach 116,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Zugleich konnte man den Auftragseingang von 112,2 Millionen Euro auf 122,7 Millionen Euro verbessern. Cashflow und Ergebnisse entwickelten sich dagegen rückläufig. Beim Free Cashflow hat sich das Minus bei Basler von 3,8 Millionen Euro auf 14.6 Millionen Euro erhöht. Während die Gesellschaft auf EBITDA-Basis einen Gewinnrückgang von 31 Millionen Euro auf 23,1 Millionen Euro ausweist, sinkt der Neunmonatsgewinn unter dem Strich von 17,3 Millionen Euro auf 9,3 Millionen Euro.
Diverse Sondereffekte prägen die Zahlen. So beinhalte der Cashflow „außerordentliche Zahlungen durch die Akquisition des chinesischen Distributionsgeschäfts von MVLZ Sanbao Xingye”, meldet Basler am Dienstag. Investitionen in den Ausbau des Unternehmens haben Kostensteigerungen gebracht, die insbesondere im Bereich Entwicklung, Marketing und Vertrieb angefallen seien, heißt es von Seiten der Gesellschaft.
„Das Geschäftsjahr 2019 verlief bisher verhalten, dennoch erwartungsgemäß und entlang der dem Kapitalmarkt bereits zu Jahresbeginn kommunizierten Prognose”, so Basler zum Ausblick. Die Prognose für 2019 engt man bei der Spanne ein: Erwartet wird nun ein Umsatz zwischen 160 Millionen Euro und 164 Millionen Euro, während vor Steuern ein Gewinn zwischen 8 Prozent und 10 Prozent erzielt werden soll.