DFV: Investitionen belasten das Ergebnis
DFV Deutsche Familienversicherung hat heute Zahlen für das erste Quartal des Jahres 2019 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Anstieg des Beitragsvolumens von 66,5 Millionen Euro auf 83,8 Millionen Euro. Die Zahl der Neuverträge hat das Versicherungs-Unternehmen von 9.525 auf 30.049 gesteigert. „Wir sind mit einer eindrucksvollen Beschleunigung des Neugeschäftswachstums ins neue Jahr gestartet. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Vertriebsaktivitäten und der kontinuierlichen Verbesserung unserer digitalen Plattform”, sagt Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.
Die Investitionen haben allerdings das Ergebnis belastet: Vor Zinsen und Steuern wurde ein Verlust von 1,0 Millionen Euro verbucht nach einem Gewinn von 1,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das versicherungstechnische Ergebnis hat sich auf 0,6 Millionen Euro rund halbiert.
Knoll bestätigt die Jahresziele 2019 der Gesellschaft. „Bei einem Neugeschäft von voraussichtlich 100.000 Verträgen sollen die Bestandsbeiträge 2019 auf 100 Millionen Euro steigen und die Bruttoprämien um rund 20 Prozent wachsen”, heißt es von Seiten des Unternehmens zum Ausblick. Investitionen werden das Ergebnis weiter belasten. DFV rechnet mit einem Vorsteuerverlust zwischen 9 Millionen Euro und 11 Millionen Euro.