Ergomed hat Kostensituation verbessern können
Das britische Biotechunternehmen Ergomed hat am Donnerstag erste Eckdaten für das vergangene Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. Den Angaben zufolge wurde der Auftragseingang von 54 Millionen britischen Pfund (GBP) auf 76 Millionen GBP gesteigert. Bei den Nettoserviceumsätzen meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 39,6 Millionen GBP auf 46,5 Millionen GBP. „Das Wachstum im Pharmakovigilanz (PV)- als auch im Auftragsforschungs (CRO)-Bereich wird voraussichtlich ebenfalls im Rahmen der Erwartungen liegen, wobei der PV-Bereich sich weiterhin besonders stark entwickelt und ein Wachstum von mehr als 20% verzeichnen konnte”, so Ergomed weiter.
Auch das bereinigte operative Ergebnis auf EBITDA-Basis solle im Rahmen der Erwartungen liegen, heißt es. Konkretere Angaben zum Ergebnis macht Ergomed am Donnerstag nicht.
„Unser Auftragsbestand zusammen mit der verbesserten Kostenbasis des Unternehmens stimmen mich optimistisch, dass wir unsere Wachstumsziele für 2019 erreichen können. Wir werden auch weiterhin unsere Strategie fortsetzen, uns verstärkt auf den Dienstleistungsbereich, und vor allem auf die Chancen in der Pharmakovigilanz und Entwicklung seltener Arzneimittel, zu fokussieren”, so Miroslav Reljanovic, Executive Chairman von Ergomed.