USU Software senkt Prognose aufgrund von Projektverzögerungen
USU Software muss die Prognosen für das laufende Jahr senken. Hintergrund sei, dass mehrere Großprojekte vor allem aus den USA mit einem Gesamt-Lizentvolumen zwischen 2 Millionen Euro und 3 Millionen Euro nicht mehr im aktuellen Quartal 2018 abgeschlossen werden können, so USU Software. Man gehe nun davon aus, dass die Auftragsvergabe im kommenden Jahr erfolgen solle.
Für 2018 rechnet der Softwarekonzern aus Möglingen nun nur noch mit einem Umsatz zwischen 89 Millionen Euro und 91 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern wird ein operativer Gewinn zwischen 4 Millionen Euro und 5 Millionen Euro erwartet. 2019 rechnet USU Software mit einem Umsatz zwischen 98 Millionen Euro und 101 Millionen Euro sowie einem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 7,5 Millionen Euro und 10 Millionen Euro.
„In den vergangenen Jahren haben wir eine Vielzahl namhafter Kunden in den USA gewinnen können und sind aktuell auch in positiven Verhandlungen mit den neuen Interessenten. Allerdings dauert der formale Entscheidungsprozess bei diesen Projekten deutlich länger als erwartet”, so USU-Chef Bernhard Oberschmidt.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.