Francotyp-Postalia: „Wir entfalten jetzt eine zunehmende Dynamik”
Die Francotyp-Postalia Holding hat am heutigen Donnerstag Neunmonatszahlen vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 154,3 Millionen Euro auf 157,3 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Basis hat sich der operative Gewinn um 2,7 Prozent auf 20,2 Millionen Euro erhöht, so Francotyp-Postalia. Unter dem Strich sinkt der Neunmonatsüberschuss von 3,4 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Für den Free Cashflow nennt das Unternehmen einen Betrag von 4,3 Millionen Euro auf bereinigter Basis nach 8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Mit allen drei Kennziffern liegt FP damit unverändert auf Kurs zur Erreichung der Prognose für das Geschäftsjahr 2018”, kommentiert Francotyp-Postalia die Entwicklung. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt der Konzern. Umsatz und bereinigtes EBITDA sollen in diesem Jahr leicht steigen. Für den Cashflow wird ein deutlicher Rückgang veranschlagt. Hintergründe seien steigende Investitionen in ACT und neue Produkte, so Francotyp-Postalia.
Derweil schreitet der Konzernumbau voran: „Im Frankiermaschinengeschäft gewinnen wir weiter an Fahrt, und mit unseren neuen digitalen Produkten und Geschäftsmodellen legen wir die Basis für das dynamische Wachstum in den nächsten Jahren. Wir entfalten jetzt eine zunehmende Dynamik. Sie wird zur Erreichung unserer Ziele maßgeblich beitragen: Wir werden 2020 einen Umsatz von 250 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 17 Prozent erzielen”, sagt Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.