Sixt: BMW-Deal lässt Quartalsgewinn explodieren
Vom Autovermieter Sixt kommen am Dienstag Quartalszahlen. Die Pullacher melden einen Umsatzanstieg von 569,3 Millionen Euro auf 625,7 Millionen Euro, im operativen Bereich kletterte der Umsatz von 493,2 Millionen Euro auf 543 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist Sixt einen Quartalsgewinn von 59,3 Millionen Euro aus im Vergleich zu 45,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steigt der Überschuss von 25,6 Millionen Euro auf 214,6 Millionen Euro - der Sprung ist vor allem auf den Verkauf der Beteiligung an DriveNow an BMW zurückzuführen.
„Das erste Quartal hat unsere Ergebniserwartungen übertroffen. Besonders erfreulich ist, dass es uns wiederum gelang, beim Ergebnis deutlich überproportional zum Umsatz zu wachsen. Volumenwachstum geht bei Sixt also nicht auf Kosten der Profitabilität”, sagt Konzernchef Erich Sixt. Bereinigt um den BMW-Deal erwarten die Süddeutschen nun eunen deutlichen Zuwachs beim Vorsteuergewinn, bisher sprach das Unternehmen von einem leichten Gewinnanstieg. Der operative Umsatz solle sich weiter deutlich steigern. Konkrete Zahlen legt Sixt nicht vor.
Gestern hatte bereits Sixt Leasing Quartalszahlen vorgelegt: wir berichteten.