Bayer: Wechselkurse belasten
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat der Bayer-Konzern einen Umsatzrückgang von 9,68 Milliarden Euro auf 9,14 Milliarden Euro verbucht - vor allem die Währungskurse belasteten das Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern meldet das DAX-notierte Unternehmen einen operativen Quartalsgewinn von 2,31 Milliarden Euro gegenüber 2,43 Milliarden Euro im ersten Quartal 2017. Unter dem Strich sinkt Bayers Gewinn von 2,08 Milliarden Euro auf 1,95 Milliarden Euro. Im fortzuführenden Geschäft ist der Gewinn nach Angaben des Unternehmens von 2,31 Euro auf 2,28 Euro gefallen. „Der operative Cashflow aus dem fortzuführenden Geschäft erhöhte sich um 19,4 Prozent auf 658 Millionen Euro, vor allem weil weniger zusätzliche Mittel im Working Capital gebunden waren”, so Bayer weiter.
Keine Veränderungen gibt es beim Ausblick der Gesellschaft auf das laufende Jahr. Bayer erwartet weiterhin einen Umsatzanstieg im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. „Das EBITDA vor Sondereinflüssen sowie das bereinigte Ergebnis je Aktie sollen sich nach wie vor wb. im mittleren einstelligen Prozentbereich verbessern”, so das Unternehmen zum währungsbereinigten Ausblick. In absoluten Zahlen rechnet man nun allerdings nur noch mit einem Umsatz unter 35 Milliarden Euro und mit einem sinkenden operativen Gewinn, der auf EBITDA-Basis vor Sondereffekten im unteren einstelligen Prozentbereich fallen soll.