Klöckner + Co. startet mit Gewinnrückgang ins Jahr - Aktie fällt deutlich
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Klöckner + Co. einen leichten Umsatzanstieg auf 1,6 Milliarden Euro verbucht. Bei den Duisburgern fällt das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis zwar von 77 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro, fällt damit aber besser als erwartet aus. Klöckner + Co. hatte eine Summe zwischen 45 Millionen Euro und 55 Millionen Euro prognostiziert. „Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal ist im Wesentlichen durch geringere Preiseffekte und einen schwächeren US-Dollar bedingt”, so das Unternehmen. Unter dem Strich weist Klöckner + Co. einen Gewinn je Aktie von 0,21 Euro aus nach zuvor 0,36 Euro.
Für das laufende Quartal stellen die Duisburger einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 65 Millionen Euro und 75 Millionen Euro in Aussicht. „Für das Gesamtjahr wird durch den Anstieg der Stahlnachfrage und die internen Optimierungsmaßnahmen nunmehr mit einem leicht über dem Vorjahresniveau liegenden operativen Ergebnis gerechnet. Sollte sich der aktuelle Trend zu höheren Stahlpreisen im Jahresverlauf fortsetzen, würde dies zu einer weiteren Ergebnissteigerung führen”, so Klöckner + Co. zum weiteren Ausblick.