K+S und Gerstungen beenden Streit um Abwasserentsorgung per Vergleich
Der Rohstoffkonzern K+S schließt eine weitere „Baustelle” in Sachen Umweltfragen per Vergleich. Nach der jüngsten Einigung mit dem B.U.N.D. hat man nun den Wasser-Streit mit der thüringischen Gemeinde Gerstungen per Vergleich beigelegt. Das Unternehmen wird Gerstungen dabei unterstützen, ein Konzept zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung umzusetzen. Der Aufwand hierfür liege im einstelligen Millionenbereich, kündigt K+S am Dienstag an.
„Die Gemeinde Gerstungen hat sich verpflichtet, die von ihr angestrengten Klage- und Eilverfahren gegen wasserrechtliche Erlaubnisse im Zusammenhang mit der Salzabwasserversenkung sowie dem bereits seit 2007 nicht mehr betriebenen Pufferspeicher Gerstunger Mulde zu beenden und sich für eine einvernehmliche Beilegung der Verfahren gegen die Einleitung von Salzabwasser in die Werra einzusetzen”, so K+S weiter.
Die getroffene Vereinbarung laufe über 30 Jahre, teilt K+S mit.