Salzgitter bekommt Strafzoll von den USA aufgebrummt
Der Stahlkonzern Salzgitter ist vom Handelsministerium der USA (DOC) mit einem Strafzoll belegt worden. Die laut Konzern „hohen Strafzölle“ von 22,9 Prozent betreffen „Lieferungen von Grobblech aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien sowie weiteren außereuropäischen Ländern“ in den US-Markt und sind Resultat einer Dumping-Klage von US-Stahlkonzernen gegen die Norddeutschen. Die Entscheidung des DOC und die Höhe der Strafzölle seien „für uns nicht nachvollziehbar“, so Salzgitter, der Dumping-Vorwurf wird vom Unternehmen zurückgewiesen.
Die Salzgitter Aktie notiert im XETRA-Handel bei 34,34 Euro mit 0,12 Prozent im Minus.