K+S erhält neue Versenkungs-Genehmigung
K+S hat von den zuständigen Behörden des Regierungspräsidiums in Kassel eine neue Erlaubnis zur Versenkung von Abwässern aus der Rohstoffförderung erhalten. „Die wasserrechtliche Erlaubnis gilt vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2021 und ermöglicht eine jährliche Versenkmenge von 1,5 Millionen Kubikmetern“, melden die Hessen am Freitag, die allerdings 2 Millionen Kubikmeter beantragt hatten. In normalen Jahren könne das Werk Werra mit der Genehmigung annähernd Vollproduktion erreichen, in Niedrigwasserjahren des Flusses Werra sieht das Unternehmen dies aber als „große Herausforderung“ an. „Ab dem Jahr 2018 wird sich die Inbetriebnahme der neuen Aufberei-tungsanlage KKF positiv auf die Entsorgungssituation auswirken“, so K+S weiter.
Die Aktie von K+S notiert am Freitag bei 22,37 Euro mit 1,91 Prozent im Plus.