Volkswagen will Produktivität und Profitabilität weiter verbessern
Der Autobauer Volkswagen hat am Donnerstag Quartalszahl vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 51,997 Milliarden Euro nach 51,487 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Bereinigt um Sondereffekte hat der DAX-Konzern den Quartalsgewinn von 3,206 Milliarden Euro auf 3,75 Milliarden Euro erhöhen können. Unter dem Strich steht ein Überschuss von 2,337 Milliarden Euro, nachdem Volkswagen das Vorjahresquartal infolge hoher Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Skandal um manipulierte Abgastests mit 1,673 Milliarden Euro Verlust beendet hatte. Den Cashflow aus dem laufenden Geschäft beziffert die Gesellschaft mit 7,262 Milliarden Euro nach zuvor 7,629 Milliarden Euro.
„Trotz der großen Herausforderungen und der Belastungen durch die Dieselthematik bleibt der Volkswagen Konzern finanziell weiter solide aufgestellt. Gerade die Auswirkungen der Dieselthematik erfordern eine konsequente Investitions- und Kostendisziplin. Produktivität und Profitabilität müssen sich im gesamten Konzern weiter erheblich verbessern“, sagt VW-Finanzchef Frank Witter am Donnerstag. Für 2016 peilen die Norddeutschen eine operative Gewinnspanne am oberen Ende der Prognose, die mit 5 Prozent bis 6 Prozent ausgegeben wurde.
Die DAX-notierte VW-Vorzugsaktie notiert am Donnerstagvormittag bei 126,05 Euro mit 0,04 Prozent im Plus.
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