VW: Milliardenschwerer US-Vergleich im Abgasskandal ist perfekt
Der Richter Charles R. Breyer vom United States District Court for the Northern District of California hat einen milliardenschweren Vergleich freigegeben, mit dem Volkswagen große Teile des Abgasskandals in den USA aufarbeiten kann. Die Belastungen für die Wolfsburger hieraus liegen bei bis zu rund 15 Milliarden Euro. Ausgehandelt wurde der Vergleich mit Verbraucheranwälten sowie den zuständigen Behörden in den USA im Zusammenhang mit dem Skanda um manipulierte Abgastests bei Dieselfahrzeugen.
„Die abschließende Genehmigung der 2,0-l-TDI-Vergleichsvereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, die Dinge in den USA wieder in Ordnung zu bringen“, sagt Hinrich J. Woebcken, President and CEO of Volkswagen Group of America, Inc. Von der Vereinbarung sind Autos mit Zwei-Liter-Motoren betroffen, an einer Vereinbarung für die Fahrzeuge mit Drei-Liter-Motoren arbeitet Volkswagen noch.
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