Bitcoin Group lässt Übernahme des Bankhaus von der Heydt platzen
Die Bitcoin Group wird die geplante Übernahme des Bankhaus von der Heydt nicht vollziehen. Man werde vom vereinbarten Rücktrittsrechts Gebrauch machen, meldet der Kryptowährungs-Handelsplatz aus Herford in der Nacht zum Dienstag. Einen entsprechenden Schritt habe der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen.
„Nach eingehender Prüfung ist der Vorstand zu dem Entschluss gekommen, dass eine Übernahme des Bankhaus von der Heydt für die Bitcoin Group SE und deren Aktionäre nicht wertstiftend ist”, so die Bitcoin Group (WKN: A1TNV9, ISIN: DE000A1TNV91, Chart, News) zur Begründung der Entscheidung.
Die geplante Übernahme hatten die Herforder noch 2022 angekündigt. Der Kaufpreis sollte aus einer Barkomponente in Höhe von 14 Millionen Euro und zudem 150.000 Aktien der Bitcoin Group SE aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen bestehen, war aber - unter anderem - noch von der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht abhängig.