Bilfinger: Markt unterschätzt einen Aspekt
Im vierten Quartal kommt Bilfinger auf einen Umsatz von 1,195 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,198 Milliarden Euro). Der Gewinn liegt bei 108 Millionen Euro (Vorjahr: -6 Millionen Euro). Umgerechnet ergibt dies ein Plus von 2,89 Euro je Aktie (Vorjahr: -0,17 Euro). Der Auftragseingang sinkt von 1,27 Milliarden Euro auf 1,24 Milliarden Euro.
Die Dividende soll von 1,30 Euro je Aktie auf 1,80 Euro je Aktie ansteigen. Darüber muss die Hauptversammlung am 15. Mai entscheiden.
Für das neue Jahr prognostiziert Bilfinger einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro bis 4,8 Milliarden Euro. 2023 kam der Konzern auf 4,49 Milliarden Euro. Die EBITA-Marge soll bei 4,9 Prozent bis 5,2 Prozent liegen. Mittelfristig soll die Marge auf 6 Prozent bis 7 Prozent ansteigen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach diesen Aussagen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bilfinger. Das Kursziel steigt von 50,00 Euro auf 52,00 Euro an.
Man fühlt sich von den aktuellen Nachrichten positiv bestätigt. Dabei betont man die mittelfristigen Aussichten. Der Markt hat diese bisher anscheinend kaum zur Kenntnis genommen. Hier gibt es beim Konsens noch Platz nach oben.
Auch die Analysten der UBS bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bilfinger (WKN: 590900, ISIN: DE0005909006, Chart, News). Die Schweizer erhöhen das Kursziel für die Aktie von 43,00 Euro auf 48,00 Euro. In dieser Studie wird auf die attraktive Bewertung der Aktie verwiesen.
Die Papiere von Bilfinger gewinnen 3,0 Prozent auf 43,20 Euro.