Grammer schreibt wieder schwarze Zahlen
Die Grammer AG hat am Montag ihre Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres 2023 bekannt gegeben. In dieser Zeit steigt der Konzernumsatz um 8,9 Prozent und erreicht 1.73 Milliarden Euro, basierend vor allem auf dem Wachstum in den Regionen APAC und EMEA. Die Division Automotive verzeichnet dabei ein Umsatzplus von 10,5 Prozent, während die Division Commercial Vehicles einen Umsatzanstieg von 5,9 Prozent meldet.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für die Grammer AG zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 2,5 Millionen Euro auf 30,5 Millionen Euro. Bei Betrachtung des operativen EBITs, welches Einflüsse wie Restrukturierungskosten und Währungseffekte außen vor lässt, liegt der Wert bei 38,4 Millionen Euro nach zuvor 1,9 Millionen Euro. Dies entspricht einer Rendite von 2,2 Prozent. Unter dem Strich steigert Grammer das Ergebnis um mehr als 17 Millionen Euro auf einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro nach neun Monaten 2023.
Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung ist der stabilere Geschäftsverlauf in der Region APAC. Nachdem das Vorjahr durch COVID-19-bedingte Einschränkungen in China und weitere Herausforderungen geprägt war, zeigt sich jetzt eine deutliche Erholung.
Die Prognose der Grammer AG (WKN: 589540, ISIN: DE0005895403, Chart, News) für das gesamte Geschäftsjahr 2023 bleibt unverändert. Das Unternehmen aus Ursensollen erwartet einen Umsatz von etwa 2,2 Milliarden Euro und prognostiziert eine Verdopplung des operativen EBIT auf etwa 70 Millionen Euro.