Ekotechnika spürt die Folgen des Krieges
Ekotechnika hat in Russland offenbar Probleme. Die Gesellschaft zieht ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Eine neue Prognose wird nicht ausgegeben. Man kann derzeit keine verlässlich vorhersehbare Aussagen treffen.
Die Nachfrage russischer Landwirte nach Neumaschinen hat spürbar nachgelassen, Ekotechnika spricht von einem signifikanten Einbruch. Auch gibt es unverändert Schwierigkeiten bei der Lieferung von Ersatzteilen für landwirtschaftliche Maschinen. Dabei spielt der russische Angriff auf die Ukraine eine wesentliche Rolle. Daraus resultiert für Ekotechnika eine große Anzahl an Unsicherheiten. Problematisch ist für Ekotechnika derzeit auch die starke Volatilität des Rubels.
Eigentlich wollte die Gesellschaft 2022/23 einen Umsatz von 230 Millionen Euro erwirtschaften. Das EBIT sollte bei 24 Millionen Euro liegen. Diese Zahlen wird Ekotechnika (WKN: A16123, ISIN: DE000A161234, Chart, News) erheblich verfehlen.
2021/22 lag der Umsatz bei 237,5 Millionen Euro, das EBIT stand bei 35,9 Millionen Euro.